Berlin, Berlin, wir waren in Berlin

Ein recht spontan geplanter Kurztrip führte uns für zwei Tage nach Berlin. Nicht wirklich viel Zeit, um die Stadt in all ihren Facetten zu erkunden, aber immerhin genug für das touristische Pflichtprogramm.

Bevor wir den ersten Tag am Potsdamer Platz bei australischen Spezialitäten und später einem leckeren Weizenbier im Brauhaus ausklingen ließen, besuchten wir das Regierungsviertel mit dem Reichstag und dem nahegelegenen Brandenburger Tor.

Am nächsten Morgen starteten wir dann am Ku’damm einen langen Spaziergang, der nach vielen Sehenswürdigkeiten und einigen Caches schließlich abends am Alexanderplatz enden sollte. Schloß Bellevue lag auf unserem Weg, es ging am Holocaust-Mahnmal vorbei, der Checkpoint Charlie wurde besucht und unter den Linden spazierten wir in Richtung Fernsehturm.

Eine Verkostung der berühmten Berliner Currywürste durfte natürlich auch nicht fehlen, doch unserer Meinung nach können sie den Gegenstücken aus dem Ruhrgebiet nicht das Wasser reichen.

Sehr empfehlenswert ist übrigens das DDR-Museum nahe des Berliner Doms. Die äußerst interaktiv gestaltete Ausstellung verleitet immer wieder zum Anfassen und Mitmachen. Vom Plattenbau-Wohnzimmer über das Sandmännchen und den Trabant bis zum Stasi-Verhör wird dem Besucher das Leben in der DDR auf teils witzige, teils nachdenkliche Art nähergebracht.


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