Madeira: Am Encumeada-Pass

  • Beitrags-Kategorie:Madeira 2009

Ein schneller Blick auf die Webcam-Seite zeigte, dass der Encumeada-Pass wolkenfrei war – zum ersten Mal während unseres Aufenthalts auf Madeira. Damit stand unser Ziel für heute fest.

#852 – 12:10h – GC1EEN8 – Encumeada

Strahlender Sonnenschein begleitete unsere Wanderung entland der Levada das Rabacas. Immer wieder gab es schöne Ausblicke auf Serra da Agua unten im Tal. Nach dem Cachefund haben wir unseren Weg dann noch weiter fortgesetzt, denn wir wollten auch „Sermao da Montanha“ von dieser Seite angehen. Dazwischen lag aber noch ein „kleiner“ Tunnel…

#853 – 14:10h – GC1AE9K – Sermão da Montanha

An der Jesus-Statue waren wir bereits am letzten Sonntag auf dem Rückweg zum Hotel vorbeigekommen. Da wir wussten, dass es wegen fehlender Buchstaben auf den Tafeln zu Problemen mit dem Rätsel kommen könnte, hatten wir schon mal kurz gestoppt und die gesuchten Zahlen ermittelt. Die Lage des Finals brachte uns dann dazu, diesen Cache mit der Encumeada-Tour zu kombinieren, doch da war ja noch der „kleine“ Tunnel und der war ja „nur“ 2 Kilometer lang.

Auf dem Weg dorthin kamen uns bereits ein englisches und ein holländisches Paar entgegen. Beide berichteten, dass der Tunnel geschlossen sei. Auf genauere Nachfrage ergab sich aber, dass der Tunnel nicht etwa durch ein Tor verschlossen war, sondern dass sowohl der englische, als auch der holländische Wanderführer einfach vor dem Betreten des Tunnels warnten. Unser Rother-Wanderführer dagegen meinte sinngemäß: Achtung, das Ding ist verdammte lang, nehmt eine gute Taschenlampe mit und habt viel Spaß!

Den hatten wir dann auch (von unseren Bandscheiben mal abgesehen). Und zwar gute 40 Minuten lang bis wir endlich das andere Ende erreichten. Wir waren sehr froh darüber, dass wir unser komplettes Nachtcache-Beleuchtungsequipment dabei hatten, war es doch im Tunnel so dunkel wie im Bären-Ar…!

Auf der anderen Seite hingen dann leider ein paar Wolken im Tal, die aber gnädig den Blick in den Abgrund verschleierten, denn hier war die Levada nicht mehr ganz so durchgängig gesichert.

Nach erfolgreichem Cachefund ging es dann auf dem selben Weg wieder zurück.



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