Prag – Teil 1: Náměstí-Míru, Altstädter Ring, Burg und Kleinseite

Prag, die goldene Stadt an der Moldau, war unser Ziel für einen vorweihnachtlichen Kurztrip nach Tschechien.

Da der öffentliche Nahverkehr in Prag zu den Besten in Europa zählen soll, besorgten wir uns direkt nach der Ankunft am Flughafen ein 72-Stunden-Ticket für gerade mal ca. 13 Euro pro Person und fuhren mit Bus und U-Bahn zu unserem Hotel in Zentrumsnähe. Um es gleich vorwegzunehmen: das dichte U- und Straßenbahnnetz sollte uns in den nächsten Tagen regelrecht begeistern.

Nach dem Einchecken im Hotel blieb noch genügend Zeit für einen abendlichen Weihnachtsmarktbummel. Wir starteten gleich auf dem kleinen, aber feinen Markt auf dem Náměstí-Míru-Platz, der noch hauptsächlich von Einheimischen besucht wird, um dann später einen ersten Blick auf die Karlsbrücke und die imposant beleuchtete Prager Burg zu werfen.

Nach einem guten Frühstück fuhren wir am nächsten Vormittag hoch auf den Burgberg. Auf dem größten Burgareal der Welt mit dem St.-Veits-Dom herrschte ziemlich viel Betrieb. Leider war das Wetter eher diesig, so dass der Blick auf die Stadt recht getrübt war.

Über die Prager Kleinseite spazierten wir später entlang der Moldau zur traditionsreichen Gaststätte U Fleků, um das dort gebraute dunkle Bier einem ausgiebigen Qualitätstest zu unterziehen. Ein abendlicher Bummel durch die Altstadt nebst Besuch des großen Weihnachtsmarkts am Altstädter Ring mit seinen vielen Leckereien rundete den Tag schließlich ab.



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