Irland: Anreise nach Glengarriff

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Entgegen aller Menschenrechtskonventionen machte sich unser Wecker um 03:15 Uhr lautstark bemerkbar. Wir quälten uns mühsam aus dem Bett und machten uns auf den Weg zur Beara-Halbinsel im Südwesten Irlands.

In Ermangelung einer Direktverbindung endete der Flug ab Düsseldorf allerdings erst einmal im englischen Birmingham. Dort hatten wir bis zum Weiterflug nach Cork so viel Zeit totzuschlagen, dass wir in unserer Verzweiflung sogar schon hin und wieder zu den Bildschirmen schauten, auf denen zur Entzückung aller anderen gerade die royale Hochzeit von Meghan Markle und Prinz Harry übertragen wurde. Ein erstes Pint angelsächsichen Bieres half uns allerdings dabei, das Ganze erträglich zu gestalten.

Endlich in Irland angekommen, fanden wir erfreulich gutes Wetter und nur wenig später ein erfreulich gutes Taxi für den Transfer nach Glengarriff, denn der letzte Bus des Tages war schon längst auf dem Weg in den Westen. Immerhin bekamen wir vom sehr netten Taxifahrer einen fairen Preis, einen gesitteten Fahrstil und jede Menge Informationen zu Land und Leuten geboten.

Gegen Abend hatte sich der Himmel dann schon ziemlich zugezogen, was uns in dem Moment aber noch egal war, denn nach der langen Anreise wollten wir nur schnell in einem Pub etwas essen und trinken, bevor wir hundemüde ins Bett fielen.


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