Irland: Zum Abschluss nach Cork

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Nach einem kleinen Schlenker entlang des Black Head fuhren wir am Freitag zurück nach Cork. Genauer gesagt in den etwas südöstlich von Cork gelegenen Vorort Douglas. Dort hatten wir uns für zwei Nächte in einem B&B mit guter Busanbindung in die City eingebucht und bis zu unserem Rückflug am Sonntagnachmittag wollten wir die zweitgrößte Stadt Irlands ausgiebig erkunden.

Schnell mussten wir feststellen, dass Cork keine wirklich schöne Stadt im klassischen Sinne ist. Es gibt kaum historische Bausubstanz, nur wenige lohnenswerte Sehenswürdigkeiten und auch aus der Lage am River Lee wurde kein Kapital geschlagen, da es hier keine gemütliche Promenade, sondern nur Hauptverkehrsstraßen gibt.

Dennoch gefiel uns Cork durchaus gut, was an der Tatsache lag, dass die Stadt ein Oberzentrum für den kompletten Südwesten Irlands darstellt und dementsprechend viele Menschen aus dem Umland anzieht. Für die gerade einmal 125000 Einwohner hat Cork eine Vielfalt an Einkaufszentren und großen und kleinen Läden zu bieten, die man bei uns oft erst in deutlich größeren Städten vorfindet.

Besonders hervorzuheben ist hier sicherlich der English Market, eine große Markthalle mit einer enormen Auswahl an frischen einheimischen und auch ausgefallenen Lebensmitteln. Von morgens bis abends ist die Stadt gut bevölkert und es herrscht ein reges und quirliges Treiben.

Die Restaurant- und Kneipenszene ist ebenfalls sehr beachtlich, so dass man abends eine breite Palette an gemütlichen Pubs zur Wahl hat. Gerade Liebhaber von Bieren jenseits des Massenmarkts kommen auf ihre Kosten, denn in Cork hat sich mittlerweile eine vielfältige Craft-Beer-Szene etabliert. Diverse kleine Brauereien und Brauhäuser laden dazu ein, ein breites Spektrum an Geschmacksvarianten durchzuprobieren und einen tollen Irland-Urlaub gemütlich ausklingen zu lassen.




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