Hohe-Mark-Steig – Sandige Pfade

Nach den letzten Touren im Sauerland war mal wieder ein wenig landschaftliche Abwechslung angesagt. Deshalb düsten wir auf den derzeit leeren Autobahnen quer durchs Ruhrgebiet ins platte Land des Hohe-Mark-Steigs um nach etwa anderthalb Jahren endlich mal eine zweite Etappe dieses Wegs abzuhaken.

Schon nach wenigen Metern waren wir in den Wald eingetaucht und stapften auf schmalen, leicht sandigen Wegen durch die Üfter Mark. Nach Süden gelangten wir in landwirtschaftlich genutztes Gebiet, querten die Autobahn A31 und erreichten etwas später die Sandgrube Boer. Zwar war der Blick in den großen Sandkasten sehr interessant, doch hatten vor kurzem anscheinend Arbeiten zur Erweiterung des Geländes begonnen, so dass ein Teil der unmittelbar am Rand der Grube verlaufenden Wege weggebaggert waren.

Wir konnten die Stellen aber noch ganz gut umgehen, überquerten bald darauf erneut die Autobahn und gelangten nun an den schönsten Teil der Runde. Lange, menschenleere Singletrails führten uns von Ost nach West durch das waldreiche Naturschutzgebiet Üfter Mark.

Im zweiten Teil der Runde wurde das Gelände dann offener und die Blicke weiter. Im Bogen führte der Weg von Norden in Richtung Schermbeck. Dort ging es zunächst an den Mühlenteichen und der eher unscheinbaren Burg vorbei, ehe wir das Stadtzentrum durchquerten. Hinter dem Siedlungsgebiet war es dann nur noch ein kurzes Stück entlang von Feldern und ein letzter Abschnitt durch den Wald, bis uns die Runde wieder zurück zum Wanderparkplatz an der B58 brachte.

GC7Q3EP – Hohe-Mark-Steig – Sandige Pfade



Hohe-Mark-Steig – Sandige Pfade

Gesamtstrecke: 17.06 km
Maximale Höhe: 66 m
Minimale Höhe: 29 m
Gesamtanstieg: 172 m
Gesamtabstieg: -172 m

Schreibe einen Kommentar