La Gomera – Von der Degollada de Perazza zum Roque de Agando

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Die Anreise nach Gomera verlief nahezu planmäßig. Die halbstündige Verspätung in Düsseldorf konnte auf dem Flug in Richtung Teneriffa fast komplett aufgeholt werden.

Nur die Sturmböen beim Anflug auf die Nachbarinsel Gomeras, ließen die Landung ziemlich wackelig werden. Die folgende Überfahrt mit der Schnellfähre war trotz des starken Windes dann schon wieder eher harmlos. Ein paar Delphine begleiteten uns auf dem Weg von Los Christianos nach San Sebastián, doch leider waren sie immer schneller wieder abgetaucht, als die Kamera schussbereit.

Am folgenden Vormittag nahmen wir unseren Mietwagen in Empfang und fuhren direkt zum Startpunkt der ersten Wanderung. Vom 950 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt Degollada de Peraza ging es hinunter zum Dörfchen La Laja und dann wieder hinauf zum Roque de Agando.

Ziemlich schnell wurde uns klar, dass die Wanderwege auf Gomera nur zwei Möglichkeiten kennen: steil rauf oder steil runter. Das macht die Touren zwar sehr reizvoll, leider aber auch sehr anstrengend. Das Wetter war dabei sehr angenehm, nur der Blick auf die höchsten Berge wurde durch die hereinziehenden Passatwolken verhindert.

Ausklingen ließen wir den Tag in einem netten kleinen Restaurant unweit unseres Hotels.



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