Mongolei – Rückflug mit Stippvisite in Peking

Am späten Vormittag verließen wir mit dem Flieger Ulan Bator um etwa 2 Stunden später bei etwas höheren Temperaturen und deutlich höherer Luftfeuchtigkeit in Peking zu landen.

Da ca. 12 Stunden Zeit bis zum Weiterflug nach Frankfurt blieben, hatte man ein kleines Ausflugsprogramm organisiert, um uns die Langeweile zu vertreiben. Vor der Besichtigung Pekings stand allerdings erst einmal die Einreise nach China und es dauerte schon einige Zeit, bis endlich alle verfügbaren Stempel einen Platz in unseren Pässen und Flugtickets gefunden hatten.

Den geschäftigen Flughafen mit seinen Menschenmassen ließen wir dann so schnell wie möglich hinter uns und ein Reisebus brachte uns in 1,5-stündiger Fahrt ins Zentrum der chinesischen Hauptstadt. Dort besichtigten wir zunächst ein Institut für traditionelle chinesische Medizin, doch leider tendierte dieser Besuch schnell in Richtung einer kaffeefahrtartigen Verkaufsveranstaltung.

Glücklicherweise konnten wir uns mit einem Teil der Gruppe recht zügig absetzen, so dass uns mehr Zeit im schönen Jingshan-Park blieb. Von den Hügeln im Park hatte man einen fantastischen Blick auf die Verbotene Stadt und die weisse Pagode des Baita Tempels.

Da es in den letzten Tagen viel geregnet hatte, war die Luft für Pekinger Verhältnisse recht sauber. Ein anschließender Spaziergang durch die Hutongs, die klassischen Wohnviertel der Stadt, war zwar zunächst einigermaßen interessant, geriet dann allerdings deutlich zu lang, während die Erklärungen der örtlichen Reiseleiterin ziemlich spärlich ausfielen.

Erschöpft kehrten wir am Abend in ein chinesisches Restaurant ein, welches mit ausgezeichnet zubereiteten Gerichten glänzen konnte.

Ein Spaziergang rund um die architektonisch beeindruckende Nationaloper beendete das Ausflugsprogramm, von dem wir uns ehrlich gesagt ein wenig mehr versprochen hatten und um 2 Uhr in der Nacht hob unser Flugzeug in Richtung Heimat ab.



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