Tour de Ruhr – Auf Meterspur durch Stadt und Flur

Einmal quer durchs Ruhrgebiet – eigentlich nichts ungewöhnliches für uns, doch heute starteten wir die Tour de Ruhr mit einem eher ausgefallenen Fortbewegungsmittel. Eine historische Straßenbahn aus dem Jahr 1962 brachte uns auf Schienen von Oberhausen nach Hattingen.

Am späten Vormittag holte uns der blassgelbe Triebwagen mit der Nummer 1753 am Oberhausener Hauptbahnhof ab und fuhr in Richtung Mülheim bis zum Schloss Broich. Auf dem nahegelegenen Betriebshof der MVG wendeten wir und steuerten über die Essener City den Betriebshof der Essener Verkehrsbetriebe an.

Dort legten wir eine Mittagspause ein und wurden in der Kantine der EVAG mit Suppe und Getränken versorgt. Frisch gestärkt ging die rumpelige Fahrt weiter über Gelsenkirchen und Wattenscheid bis zum Bochumer Ruhrstadion.

Dort wurde unter neugieriger Beobachtung zahlreicher VfL-Fans noch einmal gewendet, bis die Tour gegen 15:30 nach etwa 50 Schienenkilometern in Hattingen endete.

Eine einstündige Stadtführung bei herrlichem Sonnenschein rundete den Ausflug ab, bevor es ganz gewöhnlich mit einer modernen S-Bahn wieder zurück zum Startpunkt ging.

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