Lapplands Drag – Husky Expedition: Aufenthalt in Stockholm

Der Wetterbericht behielt Recht. Endlich konnten wir vom Frühstücksraum im Dachgeschoss unseres Hotels die umliegenden Kirchtürme sehen, die tags zuvor noch von tiefhängenden Wolken verschluckt worden waren.

Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg zur nächsten U-Bahn-Station und steuerten zunächst die malerische Altstadt an. Der auf einer kleinen Insel gelegene Stadtteil Gamla stan wird von unzähligen engen Gässchen durchzogen. Historisch Gebäude wie der Ritterpalast oder die deutsche Kirche wechseln sich mit kleinen Läden und Restaurants ab und auch das königliche Schloss findet sich in diesem gut 700 Jahre alten Siedlungsgebiet.

Wechselt man auf die südlich gelegene Insel Södermalm und erklimmt die steile Küste, hat man einen tollen Ausblick über weite Teile der Innenstadt. Eine Fähre brachte uns anschließend auf die grüne Halbinsel Djurgården, die ein beliebtes Naherholungsziel ist und neben einigen Museen auch einen Vergnügungspark und weite Waldgebiete beherbergt.

Zwischendurch verpflegten wir uns mit typisch schwedischem Fastfood wie der Tunnbrödsrull oder Köttbullar und den Abend ließen wir bei einem Bierchen in einem gemütlichen Pub im belebten Stadtteil Södermalm ausklingen.

Am folgenden Tag besuchten wir noch das alte Rathaus und die schöne Promenade im Süden des Stadtteils Kungsholmen, bevor wir uns nach einem Abstecher über die Haupteinkaufstraße Drottninggatan wieder zum Flughafen Arlanda aufmachten.

Eine zweimotorige Propellermaschine brachte uns dann nach Lycksele, wo wir schon von Kuba erwartet wurden. Zusammen mit unseren Mitreisenden Hanne und Peter brachte uns Kuba auf einer anderthalbstündigen Autofahrt durch die endlosen Birkenwälder Lapplands zur Huskyfarm, auf der wir spät am Abend eintrafen.



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