Ein N und ein S im Kreis bildeten das Wanderzeichen, das uns heute den Weg vorgab. „Rund um Niedersprockhövel“ startete standesgemäß an der ehemaligen Zeche Alte Haase und führte nach Westen aus der Stadt heraus, wobei wir schon nach wenigen Metern auf einem schmalen Pfad im Wald verschwunden waren. Wir erreichten ein Wiesengelände mit schönen Ausblicken auf die hügelige Landschaft und gelangten bald darauf in das Tal des Paasbachs.
Nach einem kurzen Stück auf der wenig befahrenen Hackstückstraße ging es entlang eines Waldrandes hinauf in Richtung Wuppertaler Straße, wo wir den südlichen Kernbereich des Sprockhöveler Siedlungsgebiets streiften. Durch landwirtschaftlich genutztes Gelände erreichten wir schließlich den Einschnitt des Sprockhöveler Bachs, dem ein erstaunlich steiler Anstieg hoch zum Sirrenberg folgte. Von hier aus gab es noch einmal ein paar schöne Blicke auf Sprockhövel.
Dann allerdings ließ die Wegqualität leider deutlich nach. Auf dem Rest der Runde bekamen wir fast ausschließlich Asphalt unter die Füße, im Hammertal folgte ein längerer Abschnitt entlang der stark befahrenen Bochumer Straße und die Strecke führte bis zum Ausgangspunkt fast nur noch durch Siedlungsgebiete.
Schade, dass die Wanderung das anfängliche Niveau nicht halten konnte, denn die erste Hälfte der Runde hatte uns ausgesprochen gut gefallen.
Rund um Niedersprockhövel
Maximale Höhe: 230 m
Minimale Höhe: 104 m
Gesamtanstieg: 381 m
Gesamtabstieg: -384 m