Sehr heimatnah waren wir heute mal wieder unterwegs. Haßlinghausen wollten wir umrunden und los ging es im Tal der Stefansbecke an der Stadtgrenze zu Gevelsberg.
Nach nur wenigen Metern führte der nur noch lückenhaft markierte Rundweg in den Wald hinein und auf schmalen Pfaden hinauf nach Landringhausen. Dort wurde es dann aussichtsreicher mit schönen Blicken über die hügelige Landschaft, die bei dem diesigen Wetter leider etwas trüb ausfielen.
Nach Überqueren der ehemaligen Bahntrasse verlief der Weg hinab ins Tal des Brunsbecker Bachs und bald darauf wurde es mit den Ortsbezeichnungen England und Holland fast schon international. Am Sprockhöveler Bach gab es den nächsten tollen Wegabschnitt, ehe es vorbei am Steinbruch Weuste hinauf nach Hobeuken ging.
Hier begann ein längerer Asphaltabschnitt, der aber schließlich sogar am Paradies vorbeiführte. Kreative Gemarkungsnamen sind in der Umgebung von Haßlinghausen nun wahrlich keine Seltenheit. Nach der Umrundung des Fischteichs in der Stefansbecke hatten wir noch einen letzten Anstieg hoch zum Brockenberg vor der Brust. Von den kürzlichen Forstarbeiten ziemlich gerupft war gegen Ende der Runde dann der Wald, durch den es wieder zum Startpunkt zurückging.
Insgesamt eine durchaus schöne Wanderung, deren einzige echte Schwäche in der Geräuschkulisse auf den Passagen parallel der Autobahnen A1 und A43 liegt.
Rund um Haßlinghausen
Maximale Höhe: 304 m
Minimale Höhe: 189 m
Gesamtanstieg: 379 m
Gesamtabstieg: -375 m