Vom Hengsteysee zur Hohensyburg

  • Beitrags-Kategorie:Ruhrgebiet

Der Hengsteysee und die Hohensyburg waren die bekanntesten Anlaufpunkte unserer heutigen Runde. Los ging es bei schwülem und recht diesigem Wetter am Wehr des Ruhrstausees und zunächst folgten wir dem flachen Uferweg auf Hagener Seite.

Lange dauerte es nicht, bis das Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Hohensyburg in Sicht kam und kurz vor dem Ende des Hengsteysees wechselten wir auf einer Straßenbrücke die Uferseite. Hier begann der einzige nennenswerte Anstieg des Tages.

Ein schmaler Pfad führte in Serpentinen durch den Ruhrsteilhang und schon auf halber Höhe gab es einen schönen Aussichtspunkt mit Blick auf den See und das nicht ganz so schöne Industriegebiet auf Hagener Seite.

Oben auf dem Syberg angekommen wurde das Ganze natürlich mit einem Panoramablick von der Lennemündung bis hinüber nach Herdecke noch einmal deutlich überboten. Doch auch auf der Anhöhe gab es mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal, den Ruinen der Syburg und dem Kriegerdenkmal einiges zu sehen.

Vom Hengsteysee zur Hohensyburg - Ruinen der Syburg
Vom Hengsteysee zur Hohensyburg – Ruinen der Syburg

Nach einer kurzen Passage entlang einer Straße führte der Weg wieder hinein in den Wald an den Ruhrhängen und noch einmal durften wir einen schönen Aussichtsplatz mitnehmen, ehe es wieder hinunter ans Seeufer ging. Vorbei am Koepchenwerk, einem der ersten großen Pumpspeicherkraftwerke Deutschlands und dem moderneren, aktuell in Betrieb befindlichen Kraftwerk nebenan, steuerten wir auf Herdecke zu.

Kurz vor dem Wehr des Hengsteysees gönnten wir uns noch eine Erfrischung in einem schönen Biergarten und hatten anschließend nur noch wenige Meter zu unserem Auto zurückzulegen.



Vom Hengsteysee zur Hohensyburg

Gesamtstrecke: 11.6 km
Maximale Höhe: 243 m
Minimale Höhe: 85 m
Gesamtanstieg: 257 m
Gesamtabstieg: -245 m