Das Schöne an Breckerfeld als Wanderstartpunkt ist ja, dass man einerseits immer schnell in der Natur ist und es andererseits egal ist, in welche Richtung man geht, denn überall findet man schöne Wege.
Heute folgten wir dem A10, der uns in südöstlicher Richtung aus dem Städtchen herausführte. Wie üblich dauerte es nicht lange, bis wir nach einer schönen Aussicht am Stadtrand den ersten Wald und ein schönes Bachtal fanden.
Über Windhagen und durch ein größeres Waldgebiet erreichten wir bei heiterem Wetter nach einigem Auf und Ab die schön gelegene Glörtalsperre. Der Stausee war gut gefüllt, die Wege hingegen erfreulich leer.
Wir umrundeten die Talsperre zu etwa zwei Dritteln, ehe wir uns an den langgezogenen Anstieg entlang der Zufahrtsstraße zur Jugendherberge machten. In Richtung Boßel gelangten wir in mehr landwirtschaftlich genutztes Gebiet, so dass sich der Wald rarmachte und die Ausblicke weiter wurden.
Über Altenbreckerfeld und vorbei an einem herrlich gelb blühenden Rapsfeld näherten wir uns langsam wieder unserem Ausgangspunkt, um eine weitere tolle Wanderung in der Umgebung von Breckerfeld abzuschließen.
Von Breckerfeld zur Glörtalsperre
Maximale Höhe: 425 m
Minimale Höhe: 305 m
Gesamtanstieg: 400 m
Gesamtabstieg: -381 m