Jordanien – Zurück in die Zivilisation und ans Rote Meer

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Als wir am Morgen wach wurden, hörten wir ein Geräusch, das uns nicht gefiel. Fester Regen prasselte aufs Zelt. Zum Glück war der Spuk schon nach wenigen Minuten vorbei und auch die Nacht schien weitestgehend trocken geblieben zu sein.

Dennoch war es recht kühl und es wehte ein unangenehm frischer Wind. Die Heißgetränke zum Frühstück waren daher hochwillkommen. Frisch gestärkt brachen wir noch einmal zu einer kleinen Wanderung durch die Wüste auf. Der Wind war ziemlich lästig und die Landschaft wirkte deutlich trostloser, als an den vorangegangenen Tagen, doch immerhin blieb es trocken.

Etwa auf halbem Weg zum Dorf Rum kamen uns zwei Jeeps entgegen, die uns die letzten Kilometer aus der Wüste herausfuhren. Im kleinen Beduinen-Örtchen trafen wir wieder auf unseren Reisebus, wir verschiedeten uns von unseren Begleitern und steuerten Aqaba am Roten Meer an.

Enorm war der Kontrast, als wir am südlichsten Zipfel Jordaniens eintrafen. Waren wir morgens noch spartanisch mit dem Zelt in der Wüste unterwegs, fanden wir uns nun in einer großen 5-Sterne-Hotelanlage wieder.

Auch wenn wir uns natürlich über eine warme Dusche und gepflegte Sanitäranlagen freuten, wusste das Ferien-Resort, insbesondere wegen organisatorischer Mängel, nicht wirklich zu überzeugen. Hinzu kam, dass der Wind auch hier stark und kühl wehte und uns so von der Poolanlage fernhielt und auch das Bad im Roten Meer auf einen kurzen Pflichtbesuch beschränkte.




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