Im kleinen Örtchen Dhünn gingen wir heute an den Start unserer Runde im Bergischen Land. Schon nach wenigen Metern waren wir im Tal der Kleinen Dhünn angelangt, einem der Hauptzuflüsse der Großen Dhünntalsperre und spazierten abwärts auf den großen Stausee zu.

Auf schönen Wegen durch waldreiches Gebiet erreichten wir schließlich den Staudamm der Vortalsperre Kleine Dhünn und konnten einen ersten Blick auf das Vorstaubecken und die Haupttalsperre werfen.

Dabei sollte es dann aber auch fast schon bleiben, denn auf dem weiteren Weg durch den Wald war die große Wasserfläche nur selten mal schemenhaft zu erahnen. Das ist nun mal oft das Problem bei Trinkwassertalsperren, denen man selten so nahe kommt, dass man schöne Aussichten genießen kann. Vielleicht wird das ja bei einer weiteren geplanten Tour im Bereich der Hauptstaumauer besser.

Wir jedenfalls bogen etwas später nach Norden ab und steuerten über Ketzberg auf Dabringhausen zu. Wir durchquerten den Ort, wobei wir im Wesentlichen dem Wanderweg Rund um Wermelskirchen folgten und wanderten hinter dem Siedlungsbereich hinunter ins Tal des Eifgenbachs.

Hier folgte wie erhofft und erwartet der schönste Abschnitt der Runde. Immer wieder gerne sind wir im Bereich dieses gut 20 Kilometer langen Bachs unterwegs. Einfach idyllisch ist dieses Tal, in dem der Eifgenbach sanft durch die Talauen mäandert und die schönen, naturbelassenen Wege tragen ihren Teil zum Wandergenuss bei.

Bei Finkenholl mussten wir aber Abschied vom lauschigen Tal nehmen und stiegen hinauf auf die Höhen des Bergischen Landes, um über Wöllersberg und Osminghausen wieder zurück auf Dhünn zuzuhalten. Kurz vor dem Ziel ging noch einmal durch eines dieser malerischen kleinen Bachtäler und nach einem letzten Anstieg stand wir nach nach gut 20 Kilometern wieder am Ausgangspunkt dieser schönen Runde.

Zwischen Dhünn und Dabringhausen