Nachdem wir bei unserer letzten Wanderung in der Umgebung der Dhünntalsperre kaum mal Wasser zu Gesicht bekommen hatten, wollten wir heute auf Nummer sicher gehen. Gleich drei Talsperren standen bei dieser Runde auf dem Programm. Da sollten sich doch ein paar schöne Blicke auf die Gewässer finden lassen.

Los ging es unweit der B51 am Rand von Bergisch Born. Durch das Tal des Eschbachs führte der Weg bergab und schon bald an die gleichnamige Eschbachtalsperre. Bis auf wenige Meter umrundeten wir die älteste Trinkwasser-Talsperre Deutschlands und folgten dann dem Stöcker Bach talaufwärts.

Wieder auf der Höhe angekommen unterquerten wir zwischen Lennep und Bergisch Born den Radweg auf der Balkantrasse und gelangten auf der anderen Seite ins Panzertal und zur recht kleinen Panzertalsperre, der zweitältesten Trinkwasser-Talsperre in Deutschland. Schnell hatten wir dieses Gewässer passiert und erreichten wenig später offenes Wiesengelände.

Dort bekamen wir eine spektakuläre Flugshow geboten, als von einem Hubschrauber aus eine Hochspannungsleitung inspiziert wurden.

Durch ein kleines Waldstück ging es nun bergab zur Wuppertalsperre. In diesen beachtlichen Stausee, der dem Hochwasserschutz und der Energieerzeugung dient, würden die beiden vorherigen zusammen glatt 20-mal hineinpassen. Wir folgten dem Uferweg bis zum schönen Aussichtspunkt auf dem Bilstein und verabschiedeten uns anschließend von der dritten Talsperre des Tages.

Durch das Dörpetal wanderten wir langsam wieder in Richtung Bergisch Born, überquerten nach einem schönen Wiesenweg erneut die Balkantrasse und waren kurz darauf nach einer tollen Wanderrunde wieder zurück am Ausgangspunkt.

Bergische Wanderungen – 3-Talsperren-Wanderung