Für den letzten Tag hatten wir zwar keine große Tour mehr geplant, doch ein paar Höhenmeter standen bei der Besteigung des Fortaleza trotzdem wieder auf dem Programm.
Der 1243 Meter hohe Tafelberg Fortaleza ist ein recht markanter Fels mit herrlichen Aussichtspunkten und wurde schon von den Ureinwohnern als Kultstätte genutzt. Der Berg ist ein erkalteter Vulkanschlot, der über Jahrmillionen durch Erosion freigelegt wurde.
Auf dem Plateau des Fortaleza kann man sich sehr bequem fortbewegen – der Weg dorthin führt aber durch die steilen Felsflanken und ist mit etwas Kletterei verbunden.
Von oben hatten wir einen tollen Blick auf den Süden Gomeras und den Ort Chipude, leider aber auch auf die von Norden hereinziehenden Regenwolken. Während sich die ersten Wolken kurz vor uns auflösten wurden wir auf dem weiteren Abstieg und dem Weg zurück zum Auto dann aber doch noch erwischt.
La Gomera
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