Niedrige Birkenwälder, hin und wieder durchsetzt mit einigen Nadelgehölzen, unzählige Seen, kleine Flüsse und eine sanft geschwungene Landschaft begleiteten uns während der ersten Stunden nach unserer Abfahrt aus Kautokeino.
Nahezu menschenleer präsentierte sich die Gegend. Als erste nennenswerte Ansiedlung tauchte nach knapp 150km der Ort Karasjok auf. Dort legten wir eine Pause ein und besuchten den Themenpark Sápmi, in dem das traditionelle Leben der Samen (die Ureinwohner Lapplands) präsentiert wurde.
Auf dem weiteren Weg nach Norden veränderte sich die Landschaft und wurde gebirgiger, bis wir bei Lakselv auf den Porsangerfjord trafen, dem wir bis zur Nordkapinsel Magerøy folgten. Unterwegs trafen wir dann auch auf die ersten Rentiere – es sollten nicht die letzten bleiben.
In Honningsvåg bezogen wir unser Hotelzimmer und frisch gestärkt machten wir uns trotz eher mäßigen Wetters am späten Abend auf den Weg zum Nordkap, in der wagen Hoffnung auf die Mitternachtssonne.
Leider blieb es recht bewölkt, doch auch durch die spärlichen Wolkenlücken zauberte die Sonne eine schöne Lichtstimmung rund um den Globus auf dem Nordkapplateau. Eine steife Brise sorgte zudem dafür, dass sich der Besucheransturm in erfreulichen Grenzen hielt.
Im Norden unterwegs – Nordkap, Hurtigruten und Lofoten
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- Im Norden unterwegs – Nordkap, Hurtigruten und Lofoten
- Kiruna – Kautokeino: Eisenerz und Birkenwälder
- Kautokeino – Honningsvåg: Auf in den hohen Norden
- Nordkap: Am Ende der Welt
- Honningsvåg – Hammerfest: Die nördlichsten Städte Europas
- Hammerfest – Tromsø: Unterwegs auf der Hurtigruten
- Tromsø – Svolvær: Mit der MS Polarlys in den Trollfjord
- Mitternachtssonne auf den Lofoten
- Å – am Ende der Lofoten
- Lofoten – vom Aquarium zur Aussicht
- Östliche Lofoten und Vesterålen
- Lofoten – Kiruna: Abisko Nationalpark und Bahnhöfe im Nirgendwo
- Kiruna – Düsseldorf: Stadtrundgang und Zwischenstopp