Leise in der Regenrinne gurgelndes Wasser weckte uns nach einer ruhigen und entspannenden Nacht – keine guten Aussichten für den Tag. Also wurde erst einmal ausgiebig das schön auf einem alten Fischerboot angerichtete Frühstücksbuffet geplündert. Lediglich der ebenfalls angebotene Lebertran wurde von uns sicherheitshalber verschmäht.
Direkt neben unserem Hotel gab es glücklicherweise eine Alternative für schlechtes Wetter: das Lofotakvariet, ein Meerwasseraquarium, das sich auf die Unterwasserwelt der unmittelbaren Umgebung spezialisiert hat. Dort konnte man mal von nahem betrachten, was sich sonst unter der Wasseroberfläche oder in filetierter Form auf dem Teller beim Abendessen befindet. Seehunde und Otter rundeten das Programm zusätzlich ab.
Apropos Abendessen: auf der Speisekarte nahezu aller Restaurants der Umgebung fand man auch Walfleisch – aus ethischen Gründen verzichteten wir hier allerdings auf eine Kostprobe.
Am frühen Nachmittag riss der graue Wolkenbrei dann aber plötzlich auf und so konnten wir noch eine kleine Cachetour im näheren Umkreis starten. Hervorzuheben war hierbei die kleine Wanderung zum Tjeldbergaksla, von wo aus man einen tollen Ausblick auf Svolvær hatte und gut das Einlaufen eines Hurtigruten-Schiffes beobachten konnte.
Im Norden unterwegs – Nordkap, Hurtigruten und Lofoten
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