Heute stand ausnahmsweise mal kein Hotelwechsel auf dem Programm, denn wir hatten uns eine Rundtour durch die Gerolsteiner Dolomiten vorgenommen.

Helenenquelle in Gerolstein

Um den Startpunkt der Wanderung zu erreichen, mussten wir vom Hotel zunächst hinunter ins Tal der Kyll und dort einmal quer durch das Stadtzentrum Gerolsteins zum Kurpark laufen. Dort angekommen hatten wir die seltene Gelegenheit, unsere Trinkflaschen kostenlos mit erstklassigem Mineralwasser aufzufüllen. Aus etwa einhundert Metern Tiefe sprudelt hier nämlich die Helenenquelle mit einer ordentlichen Portion natürlicher Kohlensäure und in bester Trinkwasserqualität ans Tageslicht und kann ganz nach Belieben abgefüllt werden, wovon auch zahlreiche Passanten Gebrauch machten.

Hinauf auf die Munterley

Mit dem erfrischend kühlen Getränk im Gepäck gelang der erste Anstieg auf dem Felsenpfad dann auch gleich viel besser. Der brachte uns direkt ganz hinauf auf die Munterley, einem schönen Aussichtspunkt auf der Spitze einer etwa 100m hohen Felsformation, die markant über Gerolstein aufragt.

Buchenlochhöhle

Oben auf dem Plateau des ehemaligen Kalkriffs ging es auf schönen Waldwegen weiter zur ca. 30m langen Buchenlochhöhle, die wir kurz erkundeten und dann in nordöstlicher Richtung weiterzogen. Etwas später blickten wir in der Nähe des Ortsteils Bewingen auf das beachtlich große Werksgelände, auf dem das weithin bekannte Gerolsteiner Mineralwasser geschmiedet wird.

Abstecher zur Burg Gerolstein

In Sichtweite der Kasselburg steuerten wir langsam wieder auf unseren Ausgangspunkt zu, wobei wir wegen angedrohter Gewitter immer mal wieder einen Blick auf die Wetterapp warfen. Nach dem neuerlichen Abstieg ins Kylltal reichte die Zeit auf dem Rückweg ins Hotel gerade noch für einen Abstecher zur Burg Gerolstein.

Die Wolken wurden immer dunkler, so dass wir uns nach einer kurzen Rast schleunigst ins Hotelzimmer verkrümelten und wenig später vom Balkon aus ein ordentliches Gewitterspektakel verfolgen konnten.

Gerolsteiner Dolomiten – Felsenpfad