EifelSpur Wasser für Köln

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Der letzte Tag unseres Eifel-Urlaubs startete zunächst mit dem Rücktransfer zum Startpunkt. Am späten Vormittag brachte uns ein Taxi von Schalkenmehren nach Steffeln, doch einfach so nach Hause fahren wollten wir noch nicht.

Auf alten Wasserwegen in der Nordeifel

In der Region Mechernich hatten wir uns als Abschlusstour noch die Eifelspur „Wasser für Köln“ ausgeguckt, die sich thematisch mit einer alten römischen Wasserleitung beschäftigt. Vor etwa 2000 Jahren hatten die Römer hier ein fast 100 Kilometer langes Aquädukt gebaut, um das damalige Köln mit frischem Wasser zu versorgen und der Wanderweg führte an einigen bedeutenden archäologischen Bodendenkmälern vorbei.

Wir starteten am Wanderparkplatz an der Kakushöhle. Schnell waren wir auf einem schönen Waldpfad unterwegs, der bald darauf in einen aussichtsreichen Wiesenweg überging und am Nordrand des Örtchens Weyer entlangführte. Den Westteil der Runde kürzten wir ein wenig ab und gelangten bei Urfey an die Ausgrabung einer Aquäduktbrücke.

Auf abwechslungsreichen Wegen passierten wir eine römische Brunnenstube und stiegen anschließend durch ein Waldgebiet an, was uns etwas später schöne Ausblicke ins Tal des Feybachs einbrachte. Inzwischen waren ziemlich dunkle Wolken aufgezogen, doch es sollte immerhin trocken bleiben. Zurück im Tal bei Vussem bewunderten wir eine teilweise rekonstruierte Bogenbrücke, über die die Römerleitung damals verlief.

Kartsteinfelsen und Kakushöhle

In hügeligem Gelände ging es nun langsam wieder in Richtung Ausgangspunkt, wo als schöner Abschluss noch die Erkundung der frei zugänglichen Kakushöhle auf uns wartete.


EifelSpur Wasser für Köln

Gesamtstrecke: 14.27 km
Maximale Höhe: 443 m
Minimale Höhe: 295 m
Gesamtanstieg: 461 m
Gesamtabstieg: -456 m