Heute morgen mussten wir zunächst einmal zurück zum Panoramaweg. Von Meihern aus wechselten wir auf die andere Seite des Main-Donau-Kanals und durchquerten das Dörfchen Deising.

Am hangseitigen Ortsrand trafen wir wieder auf den Wanderweg und stiegen durch ein Waldgebiet auf zum Rosskopf. Hier gelangten wir an den ersten von mehreren fantastischen Aussichtspunkten an diesem Tag und hatten bei traumhaftem Wetter einen tollen Blick ins Altmühltal.

Bald darauf wichen wir ein wenig vom Panoramaweg ab und folgten nicht dem breiten Weg in Richtung Zell, sondern wählten den steilen, aber sehr schönen Trampelpfad auf direktem Weg hinab nach Altmühlmünster. Nach einem Flachstück durch den Wald kam der nächste Anstieg, der uns hinauf nach Obereggersberg brachte.

An der Burgruine Eggersberg gab es die nächste Bilderbuchaussicht und ein paar Meter weiter im Biergarten des Schlosses Eggersberg ein kleine Stärkung zu erstaunlich zivilen Preisen. Nach der kurzen Rast ging es wieder hinab ins Tal und auf einem Fahrweg entlang des Kanals, auf dem nur höchst selten mal ein Frachtschiff zu sehen war.

Kurz von Gundlfing nutzten wir eine Brücke für den Seitenwechsel, durchwanderten das kleine Örtchen und begannen den steilen und anstrengenden Anstieg hinauf nach Jachenhausen.

Auf etwa zwei Dritteln der Hanghöhe ein absolutes Muss: der kurze Abstecher zum Aussichtspunkt Falkenhorst. Dort findet man sich auf einem Felssporn wieder, der gerade genug Platz für eine kleine Bank bietet und hat einen wunderbar freien Blick auf die gesamte Altmühlschleife.

Mit diesen Impressionen im Hinterkopf ging es an die letzten Höhenmeter vorbei am Teufelsfelsen zu einem Plateau bei Jachenhausen, auf dem sich auch eine Startrampe für Drachen- und Gleitschirmflieger findet. Da unsere Unterkunft ausnahmsweise mal nicht im Tal lag, hatten wir nun nur noch wenige Meter ohne großen Höhenunterschied zurückzulegen, bis unsere Beine für den Rest des Tages Feierabend hatten.

Altmühltal-Panoramaweg von Meihern nach Jachenhausen