Kulturschätze der Donau – Stadtrundgang Wien

Wieder einmal war es ungewohnt still als wir erwachten, doch dieses Mal war das durchaus so geplant. Bratislava und Wien sind schließlich die nächstgelegensten Haupstädte Europas. In der Nacht hatten wir die Slowakei verlassen, überschaubare 68 Flusskilometer zurückgelegt und bereits sehr früh in der österreichischen Hauptstadt festgemacht.

Für kurz vor 9 Uhr war der Start zur Stadtrundfahrt angkündigt und pünktlich ging es dann nach dem Frühstück auch los in Richtung Innenstadt, die ein paar Kilometer von der Donau entfernt liegt. Entlang des Donaukanals erreichten wir den Innenstadtring und passierten zahlreiche berühmte Gebäude, darunter unter anderem die Staatsoper und das österreichische Parlament.

Am Burgtheater gegenüber des Rathauses verließen wir den Bus und machten uns zu Fuß auf den weiteren Weg. Zunächst steuerten wir im Volksgarten das Denkmal der Kaiserin Elisabeth an und gingen dann durch die Hofburg weiter in Richtung Zentrum.

Wiener Hofburg

Über den Kohlmarkt mit seinen zahlreichen luxuriösen Geschäften erreichten wir den Graben und bald darauf den alles überragenden Stephansdom, der natürlich auch von innen ausgiebig besichtigt wurde.

Stephansdom

Die eigentliche Stadtrundfahrt war an diesem Punkt beendet und wir verzichteten auf den Rücktransfer zum Schiff, um noch ein wenig auf eigene Faust durch die Stadt zu laufen und uns ein leckeres Stück Sachertorte zu gönnen. Am Nachmittag passierten wir die Stallungen der spanischen Hofreitschule und bestiegen wenig später an der Oper eine Straßenbahn, um wieder zur Donau und unserem Anleger in Nussdorf zurückzukehren.

Gala-Dinner

Der Abschiedsempfang fand aus organisatorischen Gründen bereits am heutigen Abend statt und nach einem wieder einmal sehr leckeren 5-Gang-Menue holte sich die versammelte Küchenmannschaft ihren verdienten Applaus ab.